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Darsteller
Boris Pfeifer
Felix
Der in Wien geborene Schauspieler und Sänger absolvierte seine Ausbildung am Konservatorium der Stadt Wien in den Fächern Musical, Operette und Chanson.
Es folgten Musical-Engagements im In- und Ausland, u. a. als Chè in Evita (Stadttheater Baden) > mehr
, Judas in Jesus Christ Superstar (Oper Graz/Stadttheater Baden), Mackie Messer in der Dreigroschenoper (Stadttheater Klagenfurt). Bei den Vereinigten Bühnen Wien war er als Utterson in Jekyll & Hyde (Theater an der Wien), als Fürst von Verona in Romeo & Julia (Raimundtheater) und als Sam in Mamma Mia (Raimundtheater) zu sehen. Weiters war er als Kapitän von Trapp in The Sound of Music (Oper Graz), als Moonface Martin in Anything Goes (Oper Graz/München/St. Gallen), als Cornelius Hackl in Hello, Dolly! (Lehar Festival Bad Ischl) und als Adam in Rosen in Tirol (Wiener Metropol) zu erleben.
Parallel gastierte er in den Wiener Kammerspielen als Jerry in Sugar – Manche mögen’s heiß (Regie: Werner Sobotka) und Vincent di Ruzzio in Lucky Stiff.
Regelmäßig ist er an der Volksoper Wien engagiert, u. a. als Roderich in Der Vetter aus Dingsda, Calicot in Madame Pompadour, Hysterium in dem Sondheim-Musical Die spinnen, die Römer! (Regie: Werner Sobotka) und als Brasilianer in Pariser Leben. Weitere Operettenengagements umfassten den Leopold Im weißen Rössl (Lehar Festival Bad Ischl), Graf Boni in Die Csárdásfürstin (Renaissancetheater) und Louis Philipp in Die Bajadere (Stadttheater Baden). In der Saison 2015/16 war er als Sancho Pansa in Der Mann von La Mancha, als Kapitän von Trapp in The Sound of Music (beide an der Volksoper) und als Nick Arnstein in Funny Girl (Oper Graz) zu sehen. > weniger
© zVg
Fritz Hammel
Oscar
Der Schauspieler und Regisseur wurde in Linz geboren. Nach seiner Schauspielausbildung in Wien folgten erste Engagements ans Landestheater Bregenz und das Theater in der Josefstadt. Von 1988 bis 2005 war Fritz Hammel Ensemblemitglied am Volkstheater Wien. > mehr
Dem breiten Publikum ist er aus zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen bekannt, so u. a. 18 – Allein unter Mädchen, SOKO Donau, Arme Millionäre, Change, Dolce Vita & Co, Catherine the Great, Etwas am Herzen, Die Strauß-Dynastie, Skorpionfrau, Heimat zu verkaufen, Lollipop Monster, Der Mann mit dem Fagott, Kaisermühlenblues und Die Bergretter.
Seit 2007 führt Fritz Hammel auch Regie, seine erste Inszenierung (König Jool der Letzte) wurde mit dem Preis der internationalen Bodenseekonferenz ausgezeichnet. Weitere Regiearbeiten waren Einmal Oberland, bitte; Schwarze Farbe auf Leinwand; Es war die Lerche! und Match me if you can.
Fritz Hammel spielte Hauptrollen u. a. in Werken von Arthur Schnitzler (Anatol, Liebelei, Der einsame Weg), Felix Mitterer (Die Kinder des Teufels), Franz Grillparzer (Weh dem, der lügt), William Shakespeare (Maß für Maß), Bertolt Brecht (Der gute Mensch von Sezuan), Georg Büchner (Woyzeck) und Johann Nestroy (Nur Ruhe). Für die Darstellung des Santo in Tom Kempinskis Zündstoff erhielt er den Karl-Skraup-Preis.
Auch bei Sommerfestspielen ist Fritz Hammel wiederholt aufgetreten, so in Der Alpenkönig und der Menschenfeind (Salzburg), Der Mann von Welt (Bregenz), Pension Schöller (Bad Hersfeld), Der eingebildete Kranke und Der Zerrissene (Kobersdorf) sowie in Der Revisor (Perchtoldsdorf).
Beim Theatersommer Haag debütierte Fritz Hammel 2010 in Michael Frayns Der nackte Wahnsinn. > weniger
© www.stibitz-management.at
Frank Engelhardt
Murray
Der Künstler wurde 1973 in Saarbrücken geboren. Auf seine Schauspiel-Ausbildung (1995 bis 1999 an der August-Everding-Akademie in München) folgte 1999 bis 2007 ein Engagement als festes Ensemblemitglied am Grips-Theater Berlin. > mehr
2007 bis 2012 arbeitete er als freischaffender Schauspieler u. a. am Theater der Jugend Wien, im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, am Theater Überzwerg Saarbrücken (wo er auch mehrmals Regie führte), bei den Bayreuther Festspielen und am Düsseldorfer Schauspielhaus.
Seit 2012 ist Frank Engelhardt festes Ensemblemitglied am Theater der Jugend Wien. In der Saison 2015/16 war er dort in folgenden Produktionen zu sehen: Momo (Michael Ende), Die automatische Prinzessin (Henry Mason), Netboy (Petra Wüllenweber) und Der Pirat im Kleiderschrank (Thomas Birkmeir). > weniger
© Sabine Muench
Uwe Achilles
Vinnie
Der Künstler wurde 1963 in Detmold geboren und studierte zunächst Evangelische Theologie in Heidelberg. Seine Schauspielausbildung absolvierte er am Wiener Max-Reinhardt-Seminar und am Conservatoire National Supérieur d’Art Dramatique de Paris. > mehr
Er hatte Engagements u. a. am Theater der Jugend Wien, am Schauspielhaus Zürich, Schauspielhaus Wien, Theater Drachengasse Wien, Volkstheater Wien, Theater Kosmos Bregenz und im K.L.A.S. auf der Heunburg/Völkermarkt. Seit 2002 ist er Ensemblemitglied am Theater der Jugend Wien, wo er u. a. mit Thomas Birkmeir, Henry Mason und Folke Brabant zusammenarbeitete.
In der Spielzeit 2015 war Uwe Achilles am Theater der Jugend in den Produktionen Human Being Parzival von Bernhard Studla, Tschick von Wolfgang Herrndorf und Der Pirat im Kleiderschrank von Thomas Birkmeir zu erleben. > weniger
© Felix Metzner
Jens Claßen
Speed
Der Künstler wurde in Plettenberg, Westfalen, geboren und genoss seine Ausbildung zum Schauspieler und Sänger u.a. in der Folkwangschule Essen. Erste Engagements hatte Jens Claßen am Prinzregenttheater in Bochum > mehr
, am Grillo-Theater in Essen und am Wolfgang Borchert Theater in Münster. Als Chansonsänger absolvierte er Tourneen im deutschsprachigen Raum und gastierte u. a. beim Chansonfestival Berlin und beim Jacques Brel Festival Bonn.
Seit 2000 lebt er in Wien, wo er u. a. an der Volksoper Wien, dem Theater der Jugend und im Rabenhof engagiert war. Seit mehreren Jahren ist er Ensemblemitglied im mehrfach Nestroypreis-nominierten und -prämierten Theater an der Gumpendorferstraße (TAG). Dort spielte er u. a. den Mephisto (Faust), den Jean-Pierre (Der diskrete Charme der smarten Menschen – Nestroypreis), Spiegelberg (Moorland, nach Schillers Die Räuber – Nestroypreis-Nominierung), Güldenstern, Totengräber u. a. (Hamlet – Nestroypreis-Nominierung). Beim Neuen Mühlfestival gastierte er in Dämonen (Bühnenkunstpreis OÖ) und Kasimir und Karoline (Bank Austria Kunstpreis).
Zu seinen jüngsten Arbeiten in Film und Fernsehen zählen u. a. Weiße Ritter (Einladung zu den Hofer Filmtagen 2015) und Die Spionin. > weniger
© Bettina Letz
Christian Graf
Roy
Der geborene Niederösterreicher erhielt seine Schauspielausbildung bei Robert Hauer-Riedl und Silvia Steindl (Diplom 2004) und studierte klassischen Gesang bei Erika Mechera. > mehr
Seine Engagements führten ihn ans Ensembletheater Wien (u. a. Das Fräulein Pollinger, Der gute Mensch von Sezuan und Mesalliance), ans Metropol (Ti Amo), ans Stadttheater Klagenfurt (Die verzauberten Brüder, Ghetto), ans Wiener Volkstheater (Der Färber und sein Zwillingsbruder) und ans Theater der Jugend, wo er bis heute regelmäßig zu sehen ist (u. a. Ein himmlischer Platz, Winnifred und Konrad oder das Kind aus der Konservendose). Bei den Nestroy-Spielen Schwechat stand er in zahlreichen Hauptrollen auf der Bühne, darunter in Höllenangst, Nur keck!, Liebesgeschichten und Heurathssachen sowie in Umsonst.
Bei Brechts Dreigroschenoper im Stadttheater Klagenfurt traf er 2009 zum ersten Mal auf den Regisseur Henry Mason, mit dem er seit damals mehrfach zusammenarbeitete: Christian Graf wirkte 2010 bis 2015 in Neil Bartletts Charles Dickens' Große Erwartungen, Pinocchio, dem Musical Just so, in Patrick Barlowes Die 39 Stufen, als Hutmacher in Alice im Wunderland, weiters in Shakespeares Wintermärchen, Kiplings Dschungelbuch, in Die unendliche Geschichte Teil 1 und 2, sowie in einer Bühnenversion des indischen Nationalepos Ramayana mit.
2013 gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen in Shakespeares Sommernachtstraum, gefolgt von Die Komödie der Irrungen (2015). An der Volksoper Wien debütierte er 2014 in Der Zauberer von Oz als böse Hexe, 2015 war hier seine Premiere als Gastwirt/Gouverneur in Der Mann von La Mancha. > weniger
© Jörg-Alois Linzbauer
Angela Schausberger
Julia
Die gebürtige Oberösterreicherin stand schon während ihrer Schulzeit für das Theater Hausruck unter der Regie von Georg Schmiedleitner auf der Bühne. > mehr
Nach der Matura ging sie nach Buenos Aires (Argentinien), um dort eine Musicalausbildung zu beginnen. Danach wechselte sie an die Schauspielschule „El Duende“, welche sie 2013 absolvierte.
In Argentinien wirkte sie bei mehreren TV Produktionen mit, unter anderem als Ingrid in der weltweit erfolgreichen Kinder- und Jugendserie Violetta.
Seit zwei Jahren ist sie wieder im deutschsprachigen Raum als freie Schauspielerin tätig, zuletzt in der Rolle der Verfolgten in Die die Wasser vergiften (Malzfabrik Berlin), und als Teil des freien Ensembles „das dokumentartheater Berlin“ im Stück Akte NSU in mehreren Rollen. > weniger
© Andrea Kaindl
Michaela Schausberger
Inez
Die Künstlerin verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Ungenach, Bezirk Vöcklabruck, Oberösterreich. Nach der Matura lebte und arbeitete sie ein Jahr in Spanien und ging dann nach Wien, um Theater-, Film- und Medienwissenschaft zu studieren. > mehr
Bevor sie das Studium 2010 mit dem Bachelor of Arts abschloss, spielte sie bereits in mehreren Franzobel-Uraufführungen am Theater Hausruck (Regie: Georg Schmiedleitner).
Im Juni 2013 absolvierte sie das Schauspielstudium am Wiener Max-Reinhardt-Seminar. Während ihrer Ausbildung nahm sie mit diversen Stücken an internationalen Festivals teil. Im Juli 2012 stand sie für das Peer Gynt-Eröffnungskonzert des Schleswig-Holstein Musik Festival in Lübeck u.a. mit Klaus-Maria Brandauer auf der Bühne. Seit Herbst 2012 ist sie als freie Schauspielerin tätig und arbeitete u. a. am Theater in der Josefstadt (als Maria in Kasimir und Karoline und als Theresia in der erfolgreichen Produktion Jägerstätter).
Außerdem spielte sie am Landestheater Linz die Vroni in Alpenvorland und die Rosa in der Live-Zeichen-Performance Welcome to Astoria. Am Theater die neue Tribüne war sie die Klytaimnestra in Elektra und am Wiener Kosmos Theater die Lily im Projekt Skriker. Zuletzt erarbeitete sie gemeinsam mit dem Theaterkollektiv YZMA die Stückentwicklung Anatomie des Faultiers, welche mit großem Erfolg im Kosmos Theater uraufgeführt wurde.
Beim Theatersommer Haag arbeitet Michaela Schausberger regelmäßig seit 2013: Auf Jägerstätter folgte die Titelrolle in Zerbinettas Befreiung und 2015 die Stefanie in der Uraufführung von Reset - Alles auf Anfang (von Roman Frankl und Michael Niavarani). > weniger
© Christian Spindler
Boris Pfeifer
Felix
Der in Wien geborene Schauspieler und Sänger absolvierte seine Ausbildung am Konservatorium der Stadt Wien in den Fächern Musical, Operette und Chanson.
Es folgten Musical-Engagements im In- und Ausland, u. a. als Chè in Evita (Stadttheater Baden) > mehr
, Judas in Jesus Christ Superstar (Oper Graz/Stadttheater Baden), Mackie Messer in der Dreigroschenoper (Stadttheater Klagenfurt). Bei den Vereinigten Bühnen Wien war er als Utterson in Jekyll & Hyde (Theater an der Wien), als Fürst von Verona in Romeo & Julia (Raimundtheater) und als Sam in Mamma Mia (Raimundtheater) zu sehen. Weiters war er als Kapitän von Trapp in The Sound of Music (Oper Graz), als Moonface Martin in Anything Goes (Oper Graz/München/St. Gallen), als Cornelius Hackl in Hello, Dolly! (Lehar Festival Bad Ischl) und als Adam in Rosen in Tirol (Wiener Metropol) zu erleben.
Parallel gastierte er in den Wiener Kammerspielen als Jerry in Sugar – Manche mögen’s heiß (Regie: Werner Sobotka) und Vincent di Ruzzio in Lucky Stiff.
Regelmäßig ist er an der Volksoper Wien engagiert, u. a. als Roderich in Der Vetter aus Dingsda, Calicot in Madame Pompadour, Hysterium in dem Sondheim-Musical Die spinnen, die Römer! (Regie: Werner Sobotka) und als Brasilianer in Pariser Leben. Weitere Operettenengagements umfassten den Leopold Im weißen Rössl (Lehar Festival Bad Ischl), Graf Boni in Die Csárdásfürstin (Renaissancetheater) und Louis Philipp in Die Bajadere (Stadttheater Baden). In der Saison 2015/16 war er als Sancho Pansa in Der Mann von La Mancha, als Kapitän von Trapp in The Sound of Music (beide an der Volksoper) und als Nick Arnstein in Funny Girl (Oper Graz) zu sehen. > weniger
© zVg
Fritz Hammel
Oscar
Der Schauspieler und Regisseur wurde in Linz geboren. Nach seiner Schauspielausbildung in Wien folgten erste Engagements ans Landestheater Bregenz und das Theater in der Josefstadt. Von 1988 bis 2005 war Fritz Hammel Ensemblemitglied am Volkstheater Wien. > mehr
Dem breiten Publikum ist er aus zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen bekannt, so u. a. 18 – Allein unter Mädchen, SOKO Donau, Arme Millionäre, Change, Dolce Vita & Co, Catherine the Great, Etwas am Herzen, Die Strauß-Dynastie, Skorpionfrau, Heimat zu verkaufen, Lollipop Monster, Der Mann mit dem Fagott, Kaisermühlenblues und Die Bergretter.
Seit 2007 führt Fritz Hammel auch Regie, seine erste Inszenierung (König Jool der Letzte) wurde mit dem Preis der internationalen Bodenseekonferenz ausgezeichnet. Weitere Regiearbeiten waren Einmal Oberland, bitte; Schwarze Farbe auf Leinwand; Es war die Lerche! und Match me if you can.
Fritz Hammel spielte Hauptrollen u. a. in Werken von Arthur Schnitzler (Anatol, Liebelei, Der einsame Weg), Felix Mitterer (Die Kinder des Teufels), Franz Grillparzer (Weh dem, der lügt), William Shakespeare (Maß für Maß), Bertolt Brecht (Der gute Mensch von Sezuan), Georg Büchner (Woyzeck) und Johann Nestroy (Nur Ruhe). Für die Darstellung des Santo in Tom Kempinskis Zündstoff erhielt er den Karl-Skraup-Preis.
Auch bei Sommerfestspielen ist Fritz Hammel wiederholt aufgetreten, so in Der Alpenkönig und der Menschenfeind (Salzburg), Der Mann von Welt (Bregenz), Pension Schöller (Bad Hersfeld), Der eingebildete Kranke und Der Zerrissene (Kobersdorf) sowie in Der Revisor (Perchtoldsdorf).
Beim Theatersommer Haag debütierte Fritz Hammel 2010 in Michael Frayns Der nackte Wahnsinn. > weniger
© www.stibitz-management.at
Frank Engelhardt
Murray
Der Künstler wurde 1973 in Saarbrücken geboren. Auf seine Schauspiel-Ausbildung (1995 bis 1999 an der August-Everding-Akademie in München) folgte 1999 bis 2007 ein Engagement als festes Ensemblemitglied am Grips-Theater Berlin. > mehr
2007 bis 2012 arbeitete er als freischaffender Schauspieler u. a. am Theater der Jugend Wien, im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, am Theater Überzwerg Saarbrücken (wo er auch mehrmals Regie führte), bei den Bayreuther Festspielen und am Düsseldorfer Schauspielhaus.
Seit 2012 ist Frank Engelhardt festes Ensemblemitglied am Theater der Jugend Wien. In der Saison 2015/16 war er dort in folgenden Produktionen zu sehen: Momo (Michael Ende), Die automatische Prinzessin (Henry Mason), Netboy (Petra Wüllenweber) und Der Pirat im Kleiderschrank (Thomas Birkmeir). > weniger
© Sabine Muench
Uwe Achilles
Vinnie
Der Künstler wurde 1963 in Detmold geboren und studierte zunächst Evangelische Theologie in Heidelberg. Seine Schauspielausbildung absolvierte er am Wiener Max-Reinhardt-Seminar und am Conservatoire National Supérieur d’Art Dramatique de Paris. > mehr
Er hatte Engagements u. a. am Theater der Jugend Wien, am Schauspielhaus Zürich, Schauspielhaus Wien, Theater Drachengasse Wien, Volkstheater Wien, Theater Kosmos Bregenz und im K.L.A.S. auf der Heunburg/Völkermarkt. Seit 2002 ist er Ensemblemitglied am Theater der Jugend Wien, wo er u. a. mit Thomas Birkmeir, Henry Mason und Folke Brabant zusammenarbeitete.
In der Spielzeit 2015 war Uwe Achilles am Theater der Jugend in den Produktionen Human Being Parzival von Bernhard Studla, Tschick von Wolfgang Herrndorf und Der Pirat im Kleiderschrank von Thomas Birkmeir zu erleben. > weniger
© Felix Metzner
Jens Claßen
Speed
Der Künstler wurde in Plettenberg, Westfalen, geboren und genoss seine Ausbildung zum Schauspieler und Sänger u.a. in der Folkwangschule Essen. Erste Engagements hatte Jens Claßen am Prinzregenttheater in Bochum > mehr
, am Grillo-Theater in Essen und am Wolfgang Borchert Theater in Münster. Als Chansonsänger absolvierte er Tourneen im deutschsprachigen Raum und gastierte u. a. beim Chansonfestival Berlin und beim Jacques Brel Festival Bonn.
Seit 2000 lebt er in Wien, wo er u. a. an der Volksoper Wien, dem Theater der Jugend und im Rabenhof engagiert war. Seit mehreren Jahren ist er Ensemblemitglied im mehrfach Nestroypreis-nominierten und -prämierten Theater an der Gumpendorferstraße (TAG). Dort spielte er u. a. den Mephisto (Faust), den Jean-Pierre (Der diskrete Charme der smarten Menschen – Nestroypreis), Spiegelberg (Moorland, nach Schillers Die Räuber – Nestroypreis-Nominierung), Güldenstern, Totengräber u. a. (Hamlet – Nestroypreis-Nominierung). Beim Neuen Mühlfestival gastierte er in Dämonen (Bühnenkunstpreis OÖ) und Kasimir und Karoline (Bank Austria Kunstpreis).
Zu seinen jüngsten Arbeiten in Film und Fernsehen zählen u. a. Weiße Ritter (Einladung zu den Hofer Filmtagen 2015) und Die Spionin. > weniger
© Bettina Letz
Christian Graf
Roy
Der geborene Niederösterreicher erhielt seine Schauspielausbildung bei Robert Hauer-Riedl und Silvia Steindl (Diplom 2004) und studierte klassischen Gesang bei Erika Mechera. > mehr
Seine Engagements führten ihn ans Ensembletheater Wien (u. a. Das Fräulein Pollinger, Der gute Mensch von Sezuan und Mesalliance), ans Metropol (Ti Amo), ans Stadttheater Klagenfurt (Die verzauberten Brüder, Ghetto), ans Wiener Volkstheater (Der Färber und sein Zwillingsbruder) und ans Theater der Jugend, wo er bis heute regelmäßig zu sehen ist (u. a. Ein himmlischer Platz, Winnifred und Konrad oder das Kind aus der Konservendose). Bei den Nestroy-Spielen Schwechat stand er in zahlreichen Hauptrollen auf der Bühne, darunter in Höllenangst, Nur keck!, Liebesgeschichten und Heurathssachen sowie in Umsonst.
Bei Brechts Dreigroschenoper im Stadttheater Klagenfurt traf er 2009 zum ersten Mal auf den Regisseur Henry Mason, mit dem er seit damals mehrfach zusammenarbeitete: Christian Graf wirkte 2010 bis 2015 in Neil Bartletts Charles Dickens' Große Erwartungen, Pinocchio, dem Musical Just so, in Patrick Barlowes Die 39 Stufen, als Hutmacher in Alice im Wunderland, weiters in Shakespeares Wintermärchen, Kiplings Dschungelbuch, in Die unendliche Geschichte Teil 1 und 2, sowie in einer Bühnenversion des indischen Nationalepos Ramayana mit.
2013 gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen in Shakespeares Sommernachtstraum, gefolgt von Die Komödie der Irrungen (2015). An der Volksoper Wien debütierte er 2014 in Der Zauberer von Oz als böse Hexe, 2015 war hier seine Premiere als Gastwirt/Gouverneur in Der Mann von La Mancha. > weniger
© Jörg-Alois Linzbauer
Angela Schausberger
Julia
Die gebürtige Oberösterreicherin stand schon während ihrer Schulzeit für das Theater Hausruck unter der Regie von Georg Schmiedleitner auf der Bühne. > mehr
Nach der Matura ging sie nach Buenos Aires (Argentinien), um dort eine Musicalausbildung zu beginnen. Danach wechselte sie an die Schauspielschule „El Duende“, welche sie 2013 absolvierte.
In Argentinien wirkte sie bei mehreren TV Produktionen mit, unter anderem als Ingrid in der weltweit erfolgreichen Kinder- und Jugendserie Violetta.
Seit zwei Jahren ist sie wieder im deutschsprachigen Raum als freie Schauspielerin tätig, zuletzt in der Rolle der Verfolgten in Die die Wasser vergiften (Malzfabrik Berlin), und als Teil des freien Ensembles „das dokumentartheater Berlin“ im Stück Akte NSU in mehreren Rollen. > weniger
© Andrea Kaindl
Michaela Schausberger
Inez
Die Künstlerin verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Ungenach, Bezirk Vöcklabruck, Oberösterreich. Nach der Matura lebte und arbeitete sie ein Jahr in Spanien und ging dann nach Wien, um Theater-, Film- und Medienwissenschaft zu studieren. > mehr
Bevor sie das Studium 2010 mit dem Bachelor of Arts abschloss, spielte sie bereits in mehreren Franzobel-Uraufführungen am Theater Hausruck (Regie: Georg Schmiedleitner).
Im Juni 2013 absolvierte sie das Schauspielstudium am Wiener Max-Reinhardt-Seminar. Während ihrer Ausbildung nahm sie mit diversen Stücken an internationalen Festivals teil. Im Juli 2012 stand sie für das Peer Gynt-Eröffnungskonzert des Schleswig-Holstein Musik Festival in Lübeck u.a. mit Klaus-Maria Brandauer auf der Bühne. Seit Herbst 2012 ist sie als freie Schauspielerin tätig und arbeitete u. a. am Theater in der Josefstadt (als Maria in Kasimir und Karoline und als Theresia in der erfolgreichen Produktion Jägerstätter).
Außerdem spielte sie am Landestheater Linz die Vroni in Alpenvorland und die Rosa in der Live-Zeichen-Performance Welcome to Astoria. Am Theater die neue Tribüne war sie die Klytaimnestra in Elektra und am Wiener Kosmos Theater die Lily im Projekt Skriker. Zuletzt erarbeitete sie gemeinsam mit dem Theaterkollektiv YZMA die Stückentwicklung Anatomie des Faultiers, welche mit großem Erfolg im Kosmos Theater uraufgeführt wurde.
Beim Theatersommer Haag arbeitet Michaela Schausberger regelmäßig seit 2013: Auf Jägerstätter folgte die Titelrolle in Zerbinettas Befreiung und 2015 die Stefanie in der Uraufführung von Reset - Alles auf Anfang (von Roman Frankl und Michael Niavarani). > weniger
© Christian Spindler